Den alten Parkettboden richtig sanieren

posted am: 19 Oktober 2021

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Parkettböden gelten nicht ohne Grund als besonders hochwertig und sehr langlebig. Einen Parkettboden sanieren zu wollen ist eine sehr gute Gelegenheit, einem alten Boden einen neuen Glanz zu verschaffen. Und nach der Sanierung wird dieser auch genauso aussehen. Wie neu und unbenutzt. Wichtig dabei sind die fachgerechte Behandlung und die Einhaltung einiger wichtiger Hinweise und Vorgehensweisen.

Als Parkett wird ein Holzfußboden bezeichnet, der in verschiedenen Mustern verlegt wird. Dieser ist aus Echtholz und sieht nicht nur aus wie ein Holzfußboden. Entweder wird das Parkett direkt nebeneinander verlegt oder in kleinen Stäbchen als Muster. Die Verlegung an sich ist sehr arbeitsintensiv und auch der Boden ist teurer als Kunststoffe oder Ähnliches. Jedoch besticht diese Art von Fußboden durch seine sehr hohe Qualität. Denn dieser kann und sollte von Zeit zu Zeit saniert werden. Das Ergebnis ist für viele äußerst verblüffend. Jedoch nicht nur die Möglichkeit, den Boden wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, zeichnet einen Parkettboden aus. Es ist immer warm und einladend. Die Füße werden nicht kalt und er ist einfach im Alltag zu reinigen. Durch das Holz wirkt der Raum auch nicht mehr kahl, sondern direkt viel gemütlicher.

Trotz der hohen Belastbarkeit sieht solch ein Fußboden nach einigen Jahren oder je nach Benutzung und Umgang irgendwann einmal nicht mehr so schön aus. Er glänzt nicht mehr und wirkt matt und grau oder hat verschiedene Kratzer und Macken abbekommen. Daher wird ein Parkettboden meist nach ungefähr zehn Jahren einer speziellen Behandlung unterzogen. Einen Parkettboden sanieren zu wollen ist nichts, was unbedingt ein Fachmann erledigen muss. Auch Heimwerker sind dieser Aufgabe durchaus gewachsen. Vor der ersten Sanierung sollte allerdings ein entsprechender Fachmann konsultiert und zur Beratung herangezogen werden. Mit Schleifmaschinen, die in fast jedem Bau- oder Fachmarkt ausgeliehen werden können, wird der Boden behandelt. Die oberste Schicht aus Dreck und Kratzern wird vorsichtig abgetragen. Nur wenige Millimeter sind in den meisten Fällen dazu nötig. Die Schleifmaschine wird gleichmäßig bewegt. Nach dem Schleifen kommt immer das Polieren und zum Schluss das Einölen des erneuerten Fußbodens. Dann sieht dieser wieder aus wie neu.
Wichtig ist die Trocknungszeit des Öls. 24 Stunden sollte es einziehen und der Boden nicht betreten werden, damit keine Rückstände bleiben oder Schuhe und Kleidung beschädigt werden. Für die meisten Besitzer ist die Renovierung ein Graus, da der gesamte Boden freigeräumt werden muss und für die Sanierung nicht betreten werden darf. Allerdings ist die Renovierung erst nach Jahren notwendig und das Ergebnis besticht mit einem Boden, der wieder den gleichen Charme und Charakter versprüht wie direkt nach der Verlegung.

Weitere Informationen finden Sie bei der Cerner GesmbH.